Pressetext Sam Himself & Anna Rossinelli neue Single «Deja Vu»

Nach langjähriger Freundschaft und Monaten der Planung präsentieren Sam Himself und Anna Rossinelli am 23. Februar 2024 nun ihre erste gemeinsame Single "Deja Vu". Mit ihrer neuen Veröffentlichung fangen die beiden die Ungewissheit ihrer nächtlichen Gedankengänge ein und vertonen sie mit ruhiger Melodie.

Sam Himself und Anna Rossinelli halten sich in "Deja Vu" den Spiegel vor: Das bittersüsse Duett führt die zwei markanten Stimmen erstmals im Studio zusammen – dabei kennen sich die gebürtigen Basler:innen eigentlich schon eine ganze Weile. Anfang 2020 planten Anna und Sam ihre erste gemeinsame Tour, doch mussten sie diese nach nur einem Konzert Pandemie-bedingt verschieben und schließlich ganz absagen. Seither hat sich bei beiden einiges getan. Letzten Herbst erschien "Mother" (Sony), das sechste Anna Rossinelli Studioalbum, abermals ein Gemeinschaftswerk der Sängerin mit ihren Bandmitgliedern Georg Dillier (Bass) und Manuel Meisel (Gitarre), knapp ein halbes Jahr nach der Veröffentlichung von Sam Himselfs zweiter LP, "Never Let Me Go" (Sony / TGR), im Januar 2023. Die Bekanntschaft, die zur Freundschaft und schliesslich zur musikalischen Zusammenarbeit führte, begann im heimischen Basel. Zwar zieht Sam, bürgerlich Samuel Koechlin, im zarten Alter von 19 Jahren nach New York, seinem Hauptwohnsitz der nächsten Dekade, doch bleibt er aus der Distanz nahe genug am Basler Musikgeschehen dran, um Dillier 2018 für seine Live-Band gewinnen zu können. Die ersten Schweizer Konzerte seines damals frisch geschlüpften Solo-Projekts Sam Himself finden bereits mit Dillier am Bass statt; den Posten bespielt er bis heute.

So führt eins zum anderen, man tauscht sich aus und teilt aktuelle Ideen. Eine davon ist die Piano Ballade, aus der "Deja Vu" entsteht: eine Momentaufnahme jener späten Stunden, in denen die Erinnerung sich im Verlorenen verirrt, wo sie statt Antwortenn bloss stummes Unvergessen findet. Dillier, der bei Anna Rossinelli auch als Songwriter tätig ist, verleiht Sams Song den letzten Schliff, bevor er vom Berliner Produzenten Patrik Majer (Wir sind Helden; Nick Cave and The Bad Seeds) in den Zürcher Powerplay Studios aufgenommen wird.

Ob "Deja Vu" bloss der Beginn einer weiterführenden Zusammenarbeit sei, lassen Anna und Sam vorerst offen; beide verraten allerdings mit Vorfreude, dass es von Sam Himself und Anna Rossinelli dieses Jahr noch einiges zu hören geben wird. "Deja Vu" ist ab dem 23. Februar 2024 auf allen digitalen Plattformen verfügbar!

Sony Music Entertainment Switzerland GmbH / 07.02.2024

Pressetext Album «Mother»

Zurück zu den Wurzeln – ein einfacher Gedanke, der viel in sich trägt: Wurzeln sind immer dort, wo etwas zu entstehen beginnt. Dort, wo die Dinge noch roh und nackt sind. Für Anna Rossinelli gibt es einen weiteren Begriff, der den Ursprung aller Dinge versinnbildlicht wie kein anderer: «An jedem Anfang steht eine Mutter. Wir alle werden einmal geboren.» 

«Mother», das Wort wie auch das im Spätsommer erscheinende sechste Album des Basler Trios um die namensgebende Sängerin, Bassist Georg Dillier und Gitarrist Manuel Meisel, bezieht sich auf jene Anfänge. Für die Band ist es eine Rückbesinnung auf mehreren Ebenen. 

«Wir haben uns neu orientiert,» erklärt Georg. «Der Vibe des Albums ist sehr unaffektiert, wir klingen wieder nach Live-Band.» «Mother» kommt ohne elektronische Elemente aus und überzeugt durch akustische Klänge und klassisches Songwriting. Ganz so, wie Anna Rossinelli vor 15 Jahren angefangen hat. 

Inhaltlich setzt sich die Band mit dem Älterwerden auseinander. «Ein Thema, das uns wichtig schien, denn vor allem Musikerinnen werden im Popzirkus immer noch mit ewiger Jugend assoziiert und das Älterwerden wird einem schwer gemacht», erklärt Georg. «Deshalb haben wir uns entschieden, keinen Trends mehr nachzueifern, sondern wieder handgemachte, im besten Fall zeitlose Musik zu machen.»

Ein Bestreben, das sich auszahlt: Der Fokus auf klassisches Handwerk zeigt Tiefenwirkung. «Ich habe immer über den Tod meines Vaters geschrieben, all die schmerzhaften Dinge», erzählt Anna. «Mit ‹Mother› wollte ich meiner Mutter Danke sagen. Dafür, dass sie das alles irgendwie gepackt und all diese Kraft für mich und meinen Bruder aufgebracht hat.» Der Titelsong stammt aus ihrer Feder, genauso wie «Daddy isn’t Home». «Die beiden Lieder sind wie Puzzleteile meiner Erinnerungen an meine Kindheit», erklärt sie. Es ist nicht die erste musikalische Auseinandersetzung mit diesen Themen, doch die Expliziteste. «Ich verarbeite durch die Musik ein Stück weit auch die Trauer – und die liegt manchmal sehr nahe bei der Wut.» Das Benennen des Schmerzes wirkt für Anna heute als Ventil: «Ich habe diesen Teil meiner Geschichte akzeptiert, er gehört zu mir, aber mit dem Song sage ich auch: Es ist okay, mal hässig zu sein und die Emotionen rauszulassen.» 

In derselben Offenheit erkundet Anna Rossinelli die Themen Zeit und Vergänglichkeit. «I Used To Be Young» badet im besten Sinne in Nostalgie. «Es geht um Momente, in denen man an Vergangenes denkt und fast tranceartig in der Erinnerung aufgeht, sie geniesst und das frühere Leben in der Endlosigkeit der eigenen Gedanken nochmals erlebt.» Sehnsüchtig und wehmütig sei das, aber eben auch schön, sagt Georg – weil sich dadurch oft auch bestätige, dass alles gut ist, wie es jetzt ist. 

Dass Krisen Erneuerung bringen, weiss die Band gut: Mit dem Album «White Garden» von 2019 schloss Anna Rossinelli mit der Trennung von Anna und Georg nach zwölf Jahren als Paar ab. Heute ist Georg Vater von Zwillingen. Anna steht zum Zeitpunkt, als mit «Mother» der erste Vorbote zum neuen Album erscheint, kurz davor, zum ersten Mal Mutter zu werden. Ein Wink des Schicksals? Die Songwriting-Phase war abgeschlossen, als Anna im Juni von ihrer Schwangerschaft erfahren hatte. «Für mich schloss sich damit der Kreis», sagt sie. 

«Mother» markiert für Anna Rossinelli ein selbstbewusstes Ankommen in einer neuen Ära. Musikalisch hat die Band ihr Profil geschärft: Neben klassischen Pop- und Rock-Elementen klingen auch Country-Folk und Gospel durch – Chöre ziehen sich durchs gesamte Album. Bei Anna wecken die neuen Songs auch Erinnerungen an die grossen Namen von früher; bewusst, als Zeichen der Wertschätzung: «Janis Joplin, Aretha Franklin, Carole King oder Tracy Chapman – Musik, die ich schon als Kind hörte und mich bis heute prägt. Mir ist wichtig, dass wir uns daran erinnern, wer die Vorreiter:innen waren, die bis heute so viele Musiker:innen inspirieren.»

Lyrisch schlägt das Album ein neues, aufregendes Kapitel auf, das mehr denn je von Intuition und Storytelling geprägt ist. «Wir schreiben alleine, manchmal zusammen in der Band – es gibt kein Rezept», erklärt Anna, deren Selbstbewusstsein in Sachen Songwriting lange reifen musste: «Es dauerte Jahre, bis ich mich traute, so offen über meine eigenen Themen zu schreiben.» 

Als Produzent stand erneut Tom Oehler zur Seite, der The Rossinellis seit 2021 unterstützt. In dessen Züricher Studio experimentierte das Team zwischen einer ersten Songwriting-Session in Frankreich im Januar 2022 und den Studioaufnahmen, die ein Dreivierteljahr später während zwei Wochen im Balik Studio im St. Gallischen Ebersol «zwischen Kühen und mit kaum Internet und Telefonempfang» stattfanden – «wir konnten voll eintauchen», schwärmt Anna. 

Mit «Mother» vertraut Anna Rossinelli bedingungslos dem natürlichen Lauf der Dinge. «Ich bin stolz darauf, dass wir ohne Produktionstricks und aufgeblasene Arrangements Songs geschaffen haben, die – wie ich finde – so nahe gehen.» Georgs Worte in aller Ohren: Anna Rossinelli ist als Band gewachsen und verwurzelter denn je.

«Backstabber»

Anna Rossinelli präsentiert ihre neueste Single "Backstabber" – ein kraftvoller Song voller Emotionen, der die Zuhörer:innen mit seinem mitreissenden Sound in den Bann zieht. Mit ihrer gefühlsvollen Stimme und eingängigen Melodien, zeigt die Baslerin mit der vierten Auskopplung ihres kommenden Albums "Mother" ihre musikalische Vielfalt.

"Backstabber" handelt von einer nicht erwiderten Liebe, die erfolglos vergessen werden möchte. Trotz Betrugsgefühlen ist der Sog dieser verlorenen Liebe unwiderstehlich und überall präsent. Rossinellis neuer Titel vermittelt eine Fülle von Emotionen, angefangen mit tiefster Enttäuschung bis hin zur Erkenntnis, dass das eigene Verhalten - ähnlich wie bei einer Sucht - nicht geändert werden kann. Gefangen in diesem Gefühlsgewitter wird der Punkt erreicht, wo jegliche Tränen und Worte ausbleiben.

Anna Rossinelli präsentiert einen Song, der mit seinem schnellen Tempo und dem dominierenden Einsatz der E-Gitarre eine neue Facette ihres musikalischen Schaffens enthüllt, im Vergleich zu ihren bisherigen veröffentlichten Tracks des am 22. September 2023 kommenden Albums "Mother". So wirkt der Sound von «Backstabber» treibend, ja gar ein wenig aggressiv und pushy.

Mit "Backstabber" beweist Anna Rossinelli erneut ihre aussergewöhnliche Musikalität und ihr Talent, tiefgründige und emotionale Texte mit fesselndem Sound zu verbinden. Die Single ist ab dem 09. Juni 2023 auf allen digitalen Plattformen zum Downloaden und Streamen erhältlich.

«I Used To Be Young»

Nach 15 gemeinsamen Jahren setzt sich Anna Rossinelli mit dem Älterwerden auseinander – eine natürliche Entwicklung, die Themen wie Zeit und Vergänglichkeit aufbringt. Die Single «I Used To Be Young» badet vor diesem Hintergrund im besten Sinne in Nostalgie. Country-Folk und Gospel klingen durch: «Wenn ich den Song höre, fühle ich mich in vergangene Zeiten zurückversetzt», sagt Anna. Zeiten, in denen musikalische Vorreiterinnen wie Janis Joplin oder Tracy Chapman in ihrer Musik das Geschichtenerzählen und Überliefern von Kultur und Geschichte zur Kunst erhoben.
Auch inhaltlich ist das Lied eine Hommage an die Kraft der Erinnerung. «Es geht um Momente, in denen man an Vergangenes denkt und fast tranceartig in der Erinnerung aufgeht, sie geniesst und das frühere Leben in der Endlosigkeit der eigenen Gedanken nochmals erlebt», erklärt Songwriter und Bassist Georg. Dieser Rückblick sei zwar sehnsüchtig und wehmütig, bestätige aber auch, dass man nicht zurückspulen möchte; dass alles gut ist, so wie es jetzt ist. 
«I Used To Be Young» ist ein weiterer Vorbote des fünften Studioalbums «Mother», das im Spätsommer erscheint, eines der intimsten und persönlichsten Werke von Anna Rossinelli.

»Mother» – Anna Rossinelli veröffentlicht neue Single

Zuhause – ein Ort der Stabilität und der Geborgenheit, der manchmal auch Schmerz und Verlust bedeuten kann. In ihrer neuen Single «Mother» setzt sich Anna mit ihrer Vergangenheit und mit dem frühen Verlust ihres Vaters auseinander. Gleichzeitig ist es eine Liebeserklärung an ihre alleinerziehende Mutter, die trotz aller Schwierigkeiten stets für sie da war. So ist der erste Vorbote des gleichnamigen Albums, das im Spätsommer erscheint, eines der intimsten und persönlichsten Werke von Anna Rossinelli. Es kommt ohne elektronische Elemente aus und überzeugt durch akustische Klänge und klassisches Songwriting. Ganz so, wie die Band vor zwölf Jahren angefangen hat. Anna Rossinelli nimmt ihre Zuhörer:innen mit auf eine Reise nach Hause – den Ort, an dem alles anfängt.

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Hier bekommst du von allen Songs vom Album «Mother» eine Kostprobe!

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New Video «Wonderland» out now!

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New Video «Daddy isn't home» out now!

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New Video «Backstabber» out now!

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New Video «I Used to be Young» out now!

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New Video «The World Is Yours» out now!

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New Video «Mother» out now!

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Forevermore

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White Garden

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Hold Your Head Up

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King Mustafa

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Speechless

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Bang Bang Bang

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Shine In The Light

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Let It Go

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See What You've Done

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James Morrison / Anna Rossinelli "UP"

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Head In The Sky "Trio live"

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In Love For A While

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Without A Parachute

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